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Kann man in der Schwangerschaft eine Haarfärbung vornehmen?2

Kann man in der Schwangerschaft eine Haarfärbung vornehmen?

 

Einführung in das Haarefärben während der Schwangerschaft

Sich eine Schwangerschaftsfärbung ist eine Frage, die viele Frauen während der Schwangerschaft beschäftigt. Körperliche Veränderungen, Ernährungseinschränkungen und verschiedene Vorsichtsmaßnahmen machen diese Zeit besonders heikel. Zu diesen Bedenken gehört auch die Verwendung von Kosmetika, insbesondere von Haarfärbemitteln, die viele Fragen aufwirft. Dieser Artikel untersucht die Auswirkungen von Haarfärbemitteln während der Schwangerschaft und was Experten dazu sagen.

Bedenken gegen die Verwendung von Haarfärbemitteln während der Schwangerschaft

Die größte Sorge gilt den chemischen Bestandteilen von Haarfärbemitteln, die potenziell die Gesundheit des Fötus beeinträchtigen könnten. Schwangere Frauen fragen sich, ob die Farbstoffe über die Haut aufgenommen werden, ob während des Prozesses Dämpfe eingeatmet werden und ob sie sich auf die pränatale Entwicklung auswirken könnten.

Mögliche Auswirkungen auf den Fötus

Kurzfristige Auswirkungen

Die kurzfristigen Auswirkungen von Haarfärbemitteln auf den Fötus sind aufgrund des Mangels an robusten Daten nicht vollständig geklärt. Einige Studien legen jedoch nahe, dass die in Haarfärbemitteln enthaltenen Chemikalien leichte Haut- und Atemwegsreizungen verursachen können, auch wenn diese bei sachgemäßer Anwendung im Allgemeinen als ungefährlich für das sich entwickelnde Baby gelten.

Langfristige Auswirkungen

Was die langfristigen Auswirkungen betrifft, so bleiben diese weitgehend hypothetisch. Derzeit wird erforscht, ob die wiederholte Exposition gegenüber Haarfärbemitteln während der Schwangerschaft kumulative Effekte hat, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Kindes auswirken könnten. Dennoch gibt es bislang keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise, die eine direkte negative Auswirkung von Haarfärbemitteln auf die langfristige Entwicklung des Fötus zeigen.

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Haarfärbung 18 | MCCP COIFFURE BIO

Haarfärbemittel und ihre chemischen Bestandteile

Die verschiedenen Arten von Haarfärbemitteln

Permanente Färbungen

Permanente Haarfarben werden oft wegen ihrer langen Haltbarkeit bevorzugt, da sie tief in die Haarfaser eindringen. Sie enthalten Oxidationsmittel und Alkalien wie Ammoniak, mit denen die Haarfarbe dauerhaft verändert werden kann. Diese Produkte sind beliebt, werfen aber aufgrund ihrer komplexeren und aggressiveren chemischen Zusammensetzung Fragen hinsichtlich ihrer Sicherheit für schwangere Frauen auf.

Semipermanente Haarfärbungen

Semi-permanente Haarfarben sind eine Mischung aus permanenten und temporären Haarfarben und greifen nicht in die tieferen Schichten des Haares ein. Sie lassen sich in der Regel nach etwa zehn Haarwäschen auswaschen. Sie sind in der Regel ammoniakfrei und somit eine schonende Alternative für alle, die sich eine neue Haarfarbe zulegen wollen und gleichzeitig den Kontakt mit potenziell schädlichen Chemikalien minimieren möchten.

Temporäre Haarfärbungen

Temporäre oder flüchtige Haarfärbemittel werden einfach auf die Haaroberfläche aufgetragen und nach ein bis zwei Haarwäschen wieder ausgewaschen. Diese Produkte enthalten viel weniger aktive chemische Substanzen und werden daher oft als sicherer für schwangere Frauen angesehen. Allerdings ist ihr Ergebnis kurzlebig und erfordert wiederholte Anwendungen, um die gewünschte Farbe zu erhalten.

Überblick über die chemischen Bestandteile

Ammoniak

Ammoniak ist ein häufiger Bestandteil von permanenten Haarfärbemitteln und wirkt, indem es die Kutikula des Haares öffnet, damit das Farbpigment eindringen kann. Obwohl das Einatmen oder die Aufnahme von Ammoniak in kleinen Mengen im Allgemeinen nicht als gefährlich angesehen wird, ziehen es manche Menschen aufgrund der erhöhten Geruchsempfindlichkeit vor, während der Schwangerschaft den Kontakt mit dieser stark ausdünstenden Verbindung zu vermeiden.

Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid dient als Oxidationsmittel in Haarfärbemitteln. Es entfärbt die natürlichen Pigmente des Haares und ermöglicht so die Anwendung einer neuen Haarfarbe. Obwohl Wasserstoffperoxid nicht ungefährlich ist, sind seine toxischen Wirkungen hauptsächlich auf eine hohe Exposition zurückzuführen, die bei der Verwendung von herkömmlichen Haarfärbemitteln unwahrscheinlich ist.

Die Risiken, die mit diesen Chemikalien verbunden sind

Die chemischen Inhaltsstoffe in Haarfärbemitteln werfen berechtigte Fragen hinsichtlich ihrer Sicherheit für schwangere Frauen auf. Die Aufnahme dieser Stoffe über die Kopfhaut, wenn auch nur in begrenztem Maße, und das Einatmen ihrer Dämpfe bei der Anwendung sind nach wie vor bedenklich. Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen viele Gesundheitsexperten schwangeren Frauen, weniger aggressive Varianten zu verwenden oder sich für natürliche Färbemethoden zu entscheiden, um die Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Stoffen zu begrenzen.

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Expertenmeinung zum Thema Haarfärben während der Schwangerschaft

Medizinische Gutachten

Die Geburtshelfer

Geburtshelfer werden häufig um ihr Fachwissen bezüglich der Sicherheit von Haarfärbemitteln während der Schwangerschaft gebeten. Im Allgemeinen sagen diese Experten, dass es am besten ist, die Exposition gegenüber Chemikalien während des ersten Trimesters der Schwangerschaft, einer kritischen Phase der Embryonalentwicklung, zu minimieren. Sie schlagen außerdem vor, Haarfärbemittel ohne Ammoniak oder mit einer geringen Konzentration an Chemikalien zu bevorzugen, um die potenziellen Risiken für den Fötus zu minimieren. Das Befolgen der Anweisungen des Herstellers und das richtige Lüften des Raumes während der Anwendung sind ebenfalls häufig angebotene Ratschläge, um jegliche Gefahren zu reduzieren.

Die Dermatologen

Dermatologen beschäftigen sich ihrerseits mit den Auswirkungen von Haarfärbemitteln auf die Haut, insbesondere mit der Möglichkeit allergischer Reaktionen oder Irritationen. Einige chemische Bestandteile von Haarfärbemitteln können von der Haut aufgenommen werden, auch wenn die Menge in der Regel minimal ist. Dermatologen raten häufig dazu, vorab einen Allergietest durchzuführen, auch wenn die meisten Produkte als sicher gelten. Sie weisen auch darauf hin, dass es wichtig ist, vor weiteren kosmetischen Maßnahmen während der Schwangerschaft einen Gesundheitsexperten zu konsultieren, wenn weiterhin Bedenken bestehen.

Die Meinungen von Schönheitsexperten

Die Friseure

Friseure spielen eine Schlüsselrolle bei der sicheren Anwendung von Haarfärbemitteln und stehen oft an vorderster Front, wenn es um die Beratung schwangerer Frauen geht. Viele empfehlen, sich für Färbetechniken zu entscheiden, die keinen direkten Kontakt mit der Kopfhaut bedeuten, wie Strähnchen oder Balayage. Bei diesen Methoden wird die potenzielle Aufnahme von Chemikalien direkt vermieden. Außerdem schlagen sie häufig die Verwendung von natürlichen oder hypoallergenen Produkten für Kundinnen vor, die sich Sorgen über die Auswirkungen herkömmlicher Haarfärbemittel während der Schwangerschaft machen.

Die Kosmetiker

Kosmetiker sind zwar weniger direkt mit dem Haarefärben befasst, bieten aber manchmal Ratschläge an, die auf dem allgemeinen Aussehen und der kosmetischen Wirkung beruhen. Sie unterstützen in der Regel die Idee, dass das psychische Wohlbefinden schwangerer Frauen positiv sein kann, wenn sie sich in ihrer Haut wohlfühlen, was manchmal auch die persönliche Zufriedenheit mit einer schönen Haarfarbe einschließt. Sie bestärken jedoch häufig die Idee, dass in dieser sensiblen Zeit zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere bei der Auswahl der Produkte, getroffen werden sollten, um schädliche Folgen zu vermeiden.

  • Verwenden Sie Haarfärbemittel ohne Ammoniak und mit wenigen Chemikalien.
  • Bevorzugen Sie Techniken, die den direkten Kontakt der Produkte mit der Kopfhaut minimieren.
  • Führen Sie vorher einen Allergietest durch, um Hautreaktionen zu vermeiden.
  • Wenden Sie sich an eine medizinische Fachkraft, wenn Sie weiterhin Zweifel haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unabhängig davon, ob die Meinung von Ärzten oder Schönheitsexperten stammt, eine konstante Empfehlung lautet, die Exposition gegenüber nicht essenziellen Chemikalien zu minimieren und bei der Verwendung von Haarfärbemitteln während der Schwangerschaft stets informiert und vorsichtig zu sein. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die Sicherheit der Mutter und des ungeborenen Kindes zu gewährleisten und gleichzeitig ein gewisses Maß an Beruhigung zu bieten.

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Vorsichtsmaßnahmen beim Haarefärben während der Schwangerschaft

Den richtigen Zeitpunkt für eine Coloration wählen

Vermeiden Sie das erste Trimester

Experten raten, Haarfärbemittel im ersten Trimester zu vermeiden, da dies eine entscheidende Zeit ist, in der die Entwicklung der Organe des Fötus stattfindet. Durch das Aufschieben dieser kosmetischen Behandlung wird die Exposition gegenüber jeglichen chemischen Verbindungen, die diesen empfindlichen Prozess stören könnten, potenziell reduziert.

Sich für sicherere Produkte und Praktiken entscheiden

Natürliche Haarfärbemittel verwenden

Natürliche Farbstoffe wie Henna ohne zusätzliche chemische Bestandteile oder andere Pflanzenfarbstoffe sind eine sichere Alternative. Obwohl ihre Farbpalette begrenzter ist, sind sie oft weniger aggressiv und umweltfreundlicher.

Die Balayage- und Strähnenfärbung

Um den direkten Kontakt des Produkts mit der Kopfhaut zu minimieren, werden Techniken wie Balayage oder das Anfertigen von Strähnen empfohlen. Bei diesen Methoden wird das Haar gefärbt, ohne die Kopfhaut zu berühren, wodurch die potenzielle Aufnahme von Chemikalien durch die Haut eingeschränkt wird.

Den Schwerpunkt auf Belüftung und Anwendung legen

Für gute Belüftung sorgen

Die Anwendung von Haarfärbemitteln sollte immer in einem gut belüfteten Raum erfolgen, um das Einatmen der chemischen Dämpfe zu verringern. Dies ist nicht nur für schwangere Frauen ratsam, sondern auch für alle Personen, die regelmäßig Haarfärbemittel auftragen oder verwenden.

Handschuhe tragen und Anweisungen befolgen

Die Verwendung von Handschuhen bei der Anwendung von Färbemitteln trägt dazu bei, den direkten Hautkontakt zu minimieren. Außerdem ist es wichtig, stets die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, um eine korrekte und sichere Anwendung des Produkts zu gewährleisten.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Ist Haarfärbemittel während der Schwangerschaft unbedingt gefährlich?

Nein, nicht unbedingt. Zwar sind Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, aber bei richtiger Anwendung und sorgfältiger Produktauswahl ist es möglich, das Haar zu färben und dabei die Risiken zu minimieren.

Welche Haarfärbemittel sind während der Schwangerschaft am besten geeignet?

Ammoniakfreie, semi-permanente oder temporäre Haarfärbemittel und natürliche Farbstoffe werden empfohlen, da sie weniger aggressive Chemikalien enthalten.

Kann ich mich während der Schwangerschaft auf natürliche Haarfärbemittel verlassen?

Natürliche Farbstoffe wie reines Henna gelten im Allgemeinen als sicher. Sie sollten jedoch darauf achten, dass sie keine chemischen Zusätze enthalten, die schädlich sein können.

Wie lange muss ich warten, bevor ich wieder färben kann?

Es ist ratsam, die Häufigkeit des Färbens zu begrenzen. Mehrere Wochen oder sogar Monate zwischen den Behandlungen zu warten, ist eine gute Praxis, um die Belastung durch chemische Substanzen zu reduzieren.

Was sind die Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Haarfärbemittel?

Reaktionen können Rötungen, Juckreiz, Kribbeln oder Schwellungen der Kopfhaut umfassen. Wenn solche Symptome auftreten, ist es entscheidend, das Produkt sofort auszuspülen und einen Gesundheitsexperten aufzusuchen.